In der Softwareentwicklung sind ein agiles Vorgehen und agile Schätzmethoden bereits Standard. Bei klassischen Ausschreibungen und in Lieferanten-Kunden-Umfeldern ist dies leider nicht der Fall. Hier wird nach wie vor versucht, das Risiko durch eine möglichst detaillierte Beschreibung der Endlösung zu minimieren.
Leider funktioniert die detaillierte Planung vor Projektstart nicht, da der Fachbereich die Zielplattform und technischen Möglichkeiten und der Lieferant die Fachdomäne nicht kennt.
Das Ganze führt dazu, dass im Projekt Lieferant und Kunde mehr gegeneinander statt miteinander arbeiten und meistens direkt nach Start des Projektes die Verhandlung von „Changes“ beginnt.
Über den agilen Festpreis und den Scrum-Reifegrad hatte ich ja schon bereits hier im Blog geschrieben. Mittlerweile habe ich das Vorgehensmodell noch um Prince2 erweitert.
Auf den ALM Days 2016 in Köln werde ich über das Thema am 13. April sprechen.